Street photographer Matt Stuart in Schleswig

 

Nicht häufig hat man die Möglichkeit einen Vortrag eines Magnum Fotografen zu hören. Gestern war ich in Schleswig und bin dafür mehr als drei Stunden hin und zurück gefahren. Und es hat sich gelohnt.

Ich liebe es Auto zu fahren, denn dabei höre ich gerne Podcasts, es ist „Quality Time“ für mich.

Matt Stuart kommt sofort mega sympathisch rüber und hat schon mit dem ersten Lächeln das zumeist junge Publikum in der Schulaula auf seiner Seite. Er erzählt, dass es alles in seinem Leben sehr obsessiv macht. Er beginnt mit der Trompete spielen, fährt dann Skateboard und kommt dann zur Fotografie.

Robert Frank, Henri Cartier-Bresson und Leonard Freed inspirieren ihn. Bei letzterem macht er einen Workshop und seine Leidenschaft beginnt…

Er erzählt sehr offen über die Hintergründe seiner Bilder, dass er immer die Kamera dabei hat, für die Technikfreaks, eine Leica mit einem 35mm Objektiv, und immer offen ist für das richtige Foto. Einen Tipp hat er da auch noch: „Don’t think you got it!“. Man soll nicht zu sicher fühlen und dadurch einen Moment verpassen.

Danke Matt und das Stadtmuseum für diesen schönen und inspirierenden Abend.

Die erste große Werkshow von Matt Stuart ist noch bis zum 16.9. im Stadtmuseum Schleswig zu sehen.